La Palma – eine kleine Einführung

Puerto de Tazacorte, La Palma

La Palma, von den Spaniern liebevoll „isla bonita“, die schöne Insel genannt, ist auch die Insel des ewigen Frühlings mit subtropischem Klima, im Winter mild, im Sommer selten zu warm. Dieses vielseitige Eiland bietet große Kontraste. Durch die feuchten Passat-Winde gibt es im Nordosten immergrüne Lorbeerwälder, während sich im Süden Vulkankegel aneinanderreihen. Die Mitte wird von dem riesigen Vulkankessel „Caldera de Taburiente“, einem Nationalpark, geprägt. Daneben gibt es überwiegend im Aridane-Tal intensive Landwirtschaft mit Bananen, aber auch Avocados und Wein. Bereits Ende Januar blühen, besonders zahlreich im Nordwesten, die Mandelbäume.

Klimatisch geteilt wird die Insel durch einen von Nord nach Süd verlaufenden Höhenzug, die „Cumbre“. Die höchste Erhebung am Caldera-Rand, der „Roque de los Muchachos“ (2.426m) beherbergt eines der größten Observatorien der Welt. Wegen der klaren Sicht und aufgrund der geringen Luftverschmutzung wurde La Palma als Standort ausgewählt.

Der Naturliebhaber und Wanderer findet ein gut gekennzeichnetes Wegenetz vor, um eine große Zahl von endemischen Pflanzen und Tieren, die nur auf La Palma vorkommen, in einer grandiosen Natur zu beobachten.

Wandern auf La Palma

Sportler kommen neben dem Tauchen auch beim Mountainbiking oder beim Paragliding auf Ihre Kosten.

Bootsausflüge zu den Delfinen oder der Piratenbucht bieten dagegen gemütliche Erholung. Eine Vielzahl kleinerer Museen, z.B. zum Wein- oder Bananenanbau, der Keramik der Ureinwohner und der Seidenherstellung aber auch ein Kaktusgarten und ein Vogelpark runden das Angebot ab.

Und natürlich nicht zu vergessen: Die vielfältigen kulinarischen Spezialitäten …